top of page

Sehtraining

Die Geschichte des Sehtrainings begann Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem amerikanischen Augenarzt Dr. William H. Bates (1860–1931), der eine ganzheitliche Methode zur Verbesserung des Sehens entwickelte.

Dies basierte auf der Idee, dass sich Fehlsichtigkeiten nicht nur durch anatomische Veränderungen entwickeln, sondern vielmehr durch Anspannung der Augenmuskeln entstehen und durch Entspannungsübungen korrigiert werden können.

Seine Theorien, obwohl sie der schulmedizinischen Lehre widersprachen, führten zu verschiedenen Sehtrainingsmethoden, die auch heute noch praktiziert werden.

In Deutschland ist Wolfgang Hätscher- Rosenbauer einer der Pioniere des Sehtraining und hat die Methode weiterentwickelt und verbreitet.

 

Und so ist Ganzheitliches Sehtraining ist eine Methode zur Verbesserung und Erhaltung der Sehkraft und visuellen Leistungsfähigkeit in allen Lebensbereichen. 

Durch gezielte Übungen werden die verschiedenen Arten des Sehens wieder wahrgenommen. Es geht dabei aber nicht nur um Entspannung, Stärkung und Mobilisierung der Augenmuskulatur, sondern auch um die Verbesserung der visuellen und körperlichen Wahrnehmung, sowie um die Koordination zwischen Augen und Gehirn.

​

Sehtraining umfasst verschiedene Ansätze, die auf die individuellen Bedürfnisse und/oder Defizite des Einzelnen zugeschnitten sind.

 

Es kann beinhalten:

- Übungen für die Augenmuskeln

- Training der visuellen Wahrnehmung

- Binokulares Sehtraining

- Entspannungstechniken

- Anpassung an moderne Arbeitsbedingungen

​

Vorteile von ganzheitlichem Sehtraining:

- Förderung der Sehkraft und visueller Ausdauer

- Strategien zur Linderung von Sehproblemen wie das Office-Eye-Syndrom,                                 Alterssichtigkeit,Weitsichtigkeit und bedingt auch der erworbenen Kurzsichtigkeit.

- Hilfe bei trockenen Augen

- Unterstützung der visuellen Wahrnehmung bei grauem Star und trockener                                 Makuladegeneration.

​

​

bottom of page